EIN JUWEL IN NEUEM GLANZ
La Tour-de-Peilz am Genfersee besitzt eine Vielzahl hochwertiger villenartiger Bauten. Eines dieser Gebäude erstrahlt durch die Sanierung des Mansardendaches im neuen Glanz.
La Tour-de-Peilz: Ein Ort mit über 11 000 Einwohnenden am Genfersee, gelegen
zwischen dem geschäftigen Vevey und dem mondänen Montreux, bietet in der bevorzugten Tourismusregion der Waadtländer Riviera seinen Einwohnenden eine ausgesprochen hohe Wohnqualität. Der Bausubstanz vieler älterer, schmucker Objekte im villenartigen Baustil wird daher ganz besonders Sorge getragen. Ein derartiges Juwel wurde im vergangenen Winter umfassend saniert.
Altersbedingte Schäden
Am Mansardendach musste die Bauherrschaft eine Vielzahl altersbedingter Schäden konstatieren und entschied sich deshalb, der gealterten Krone auf dem Haus mit umfangreichen Massnahmen zu Leibe zu rücken. Unternehmer Patric Muller und sein Team erarbeiteten ein umfassendes Konzept. Es folgte eine komplette Sanierung des Daches. Zu den Massnahmen zählten eine sanfte, gezielte Renovation tragender und verkleidender Holzelemente, eine zeitgemässe Wärmedämmung für den Dachstuhl und die Aussenwände mit entsprechenden Dampfbremsen und Winddichtungen, aufwendige Spenglerarbeiten sowie eine komplette Neueindeckung der Dachfläche.
Hoher Aufwand
Der Aufwand bei diesem Mansarden-Walmdach mit seinen eingreifenden Lukarnen und Quergiebeln war für alle Arbeitsgattungen gewohntermassen umfangreich und zeitaufwendig: An verwinkelten Gebäudeteilen galt es das alte Holzwerk zu ersetzen oder aufzuarbeiten, die Dampfsperren und die Wärmedämmung mussten korrekt befestigt werden, eine hochwirksame Winddichtung wurde notwendig und das wasserfuhrende Unterdach im flachen oberen Dachbereich galt es über die Kupferbleche im Mansardenknick zu entwässern. Zudem war die Verkleidung der Dachlukarnen an den diversen Anschlussbereichen, beispielsweise bei den neuen Storenkästen, sehr aufwendig.
Substanzerhaltende Massnahmen
Die wertvollen, substanzerhaltenden Arbeiten wurden mit der Neueindeckung abgeschlossen. Anstelle der alten Faserzementplatten wählte der Unternehmer zusammen mit der Bauherrschaft einen naturroten Gettnauer FS 37 Flachschiebeziegel für den flachen, nur von oben sichtbaren Dachbereich. Das steilere und sichtbare Mansardendach erhielt einen naturroten Gettnauer BR Biberschwanzziegel rund.
Schutz und Geborgenheit
Die aufwendigen Renovationsarbeiten wurden im Fruhjahr 2014 abgeschlossen. Seither strahlt das aufgewertete Dach in neuem Glanz und harmoniert ideal mit der attraktiven Umgebung. Dank einer fachlich ausgezeichneten Ausführung, anforderungs- und losungsorientierter Baumaterialien sowie einer motivierten Bauherrschaft bietet dieses Haus seinen Bewohnenden viele weitere Jahrzehnte Schutz und Geborgenheit.
GEBÄUDEHÜLLE SCHWEIZ
BILDUNGSPARTNER
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